Wir sind ein 1934 gegründetes Familienunternehmen in 3. und 4. Generation und betreiben 7 inhabergeführte EDEKA Lebensmittelmärkte, einen Biomarkt, drei Trinkgut Getränkemärkte, ein Café und eine Produktion mit Küche, Bäckerei und Kaffeerösterei.
Reiner Schenke (60) und seine beiden Söhne Janik Schenke (35) und Robin Schenke (31) sind als gleichberechtigte Geschäftsführer tätig, unterstützt durch Jeannette Hölscher-Schenke (59) und Lars König (36) als Prokurist.
Für den erfolgreichen und smarten Generationswechsel wurde das Familienunternehmen im Herbst 2024 mit dem „Branchen-Oscar“, dem Goldenen Zuckerhut ausgezeichnet.
Seit 1934 ist Schenke Delikatessen in Gütersloh und Umgebung traditionell bekannt für gute Lebensmittel, Kaffee und Wein und hat sich über die Jahre von einem kleinen Kolonialwarenladen und Feinkostgeschäft zu einem modernen Lebensmittelmarkt mit integrierter Feinkostabteilung und Weinfachhandel entwickelt. Forciert wurde darüber hinaus die Produktion durch die Eröffnung einer eigenen Manufaktur, in der auch über den Bedarf der eigenen Märkte hinaus Feinkost z.B. in Weckgläsern hergestellt wird. Investiert wird konsequent in Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit durch die Energieeffizienz moderner und umweltfreundlicher Kühlsysteme sowie die Nutzung eigener grüner Energie durch Photovoltaikanlagen auf den Dächern.
Als kleiner Kolonialwarenladen in Rheda-Wiedenbrück durch Käthe und Hubert Schenke.
direkt nach dem Krieg in die Strengerstrasse 7 (das Gütersloher Stammhaus wich 1990 dem Erweiterungsbau der Sparkasse).
Eröffnung eines zweiten Schenke-Marktes mit ca. 700 qm Verkaufsfläche in dem ehemaligen Gebäude der Weberei Pott an der Kahlertstraße 100 in Gütersloh.
Eröffnung des dritten Schenke-Marktes an der Rhedaer Strasse 43 . Mit ca. 1500 qm Verkaufsfläche ist hier die Brücke zwischen traditionellem Feinkostgeschäft und anspruchsvollem Supermarkt geschlagen, die Schenke heute ausmacht.
Annemarie und Rolf Schenke übernehmen nach dem plötzlichen Unfalltod der Firmengründer die Verantwortung.
1989 eröffnet Schenke in einem Neubau an der Carl-Bertelsmann-Strasse 111 eine vierte Filiale mit ca. 1000qm Verkaufsfläche, einem Festsaal (für bis zu 140 Personen) und dem neuen Produktionsstandort, einer großen modernen Delikatessenküche.
des Stammhauses von der Strengerstrasse in den Neubau am Kolbeplatz 11. Eine völlig neu gestaltete Filiale (ca. 350 qm Ladenfläche) mit „traditionellen Feinkosthaus-Charakter“ und angegliedertem Schlemmerbistro wird eröffnet.
Reiner Schenke, der 1990 nach Lehr- und Wanderjahren ins Unternehmen zurückgekehrt ist, übernimmt die Geschäftsführung. Rolf Schenke konzentriert sich auf die Kaffeerösterei und den Ein- und Verkauf von Wein.
des Schenke-Marktes am Kolbeplatz .
durch Übernahme des Preisgut-Marktes in Harsewinkel mit allen Mitarbeitern. Nun sind es wieder 4 Schenke-Märkte!
des Marktes Rhedaer Straße in Gütersloh von 1500qm auf 2.499qm Ladenfläche incl. Weinkeller. Das neue Schenke-Logo mit dem Apfelherz wird eingeführt und löst das bisherige dunkelgrüne Rauten-Logo mit dem roten Hummer ab.
von Schenkes Biomarkt im Juni 2008 an der Carl-Bertelsmann-Straße 103. Die Leitung übernimmt Jeannette Hölscher-Schenke gemeinsam mit einer Marktleiterin.
Schenke übernimmt die Marktkauf-Filiale in der Huberstraße 25 in Bielefeld mit einer Ladenfläche von 2.500qm und einem Top-Getränke-Markt von 650qm Ladenfläche.
steigt ein. Janik Schenke tritt nach seiner Ausbildung zum Lebensmittel-Einzelhandelskaufmann und dem einjährigen JAP (Juniorenaufstiegsprogramm der Edeka) bei Edeka-Kollege Struve in Hamburg ins eigene Familienunternehmen ein.
Die beiden Getränkemärkte werden modernisiert. Ein großer Trinkgut-Markt wird neu an der Rhedaer Str. 27 in Gütersloh eröffnet.
Übernahme eines zweiten Marktkauf-Hauses und Neueröffnung nach 2monatiger Umbauphase zu einem modernen Lebensmittel-Einkaufsparadies in Bielefeld-Schildesche an der Engerschen Str. 96.
Janik Schenke wird neben seinem Vater Reiner zweiter Geschäftsführer.
ist nun komplett. Robin Schenke tritt nach seinem erfolgreichen Studienabschluss (BWL Master) ins Familienunternehmen ein.
des neuen Schenke-Marktes am 7. Mai 2020 in Rheda-Wiedenbrück, zum Ort der Gründung unseres Familienunternehmens. Im Juni zieht die Schenke-Küche von der Carl-Bertelsmann-Straße in die jetzt fertiggestellte Schenke Manufaktur in die Henry-Ford-Straße in Gütersloh-Avenwedde ein. Gemeinsam mit der Schenke Bäckerei (bis dahin in den Räumen des Knabbelbäckers in Quenhorn) und der Kaffeerösterei (bis dahin im Keller der Rhedaer Straße) werden nun hier alle Produktionsbereiche an diesem Standort vereint. Schenkes Catering wird in der Coronazeit aufgegeben.
Seit dem 27.3.2021 ist Robin Schenke neben seinem Bruder Janik und Vater Reiner gleichberechtigter Geschäftsführer des Familienunternehmens. Das Trio ist komplett!
Durch den langjährigen Mitarbeiter Lars König als Prokurist. Lars König hat schon bei Schenke als Schüleraushilfe gejobbt, dann bei Schenke die Ausbildung gemacht, nebenbei studiert und war schon in jungen Jahren als Marktleiter sehr erfolgreich bei Schenke tätig. Wir freuen uns über seine Unterstützung!
des dritten Trinkgutes in Rheda-Wiedenbrück an der Hauptstr. 77.
Das Familienunternehmen Schenke erhält den Goldenen Zuckerhut als Auszeichnung für eine innovative und nachhaltige Unternehmensentwicklung mit erfolgreichem Generationswechsel.
In Schloß Holte-Stukenbrock an der Holter Straße 136 wird der privatisierte und von Grund auf neu renovierte und gestaltete Marktkauf Schenke neu eröffnet.
In Berlin wird dem Familienunternehmen Schenke am 12. November 2025 der Deutsche Handelspreis in der Kategorie Mittelstand verliehen.
Unsere Umwelt und die natürlichen Ressourcen der Erde sind die Grundlage unseres Lebens. Ohne eine gesunde Umwelt gibt es kein reines Wasser und auch keine Lebensmittel und ohne diese ist kein Leben auf der Erde möglich. Die zunehmende Knappheit dieser Ressourcen nimmt jeden in die Pflicht, verantwortlich damit umzugehen. Auf dieser Basis handeln und agieren wir, privat und als Unternehmen.
Wir kochen und backen selbst! Alles was Sie in unserer Feinkosttheke und in unserer Bäckereitheke finden, ist von uns selbst hergestellt worden. Dabei achten wir auf regionale Produkte und verwenden nur gute Zutaten und keine Lebensmittelzusatzstoffe. Durch unsere große Eigenproduktion schaffen wir vor Ort Arbeitsplätze und vermeiden so nachhaltig weite Transportwege von Lebensmittelgütern und verkürzen Arbeitswege. Wir lassen uns von unseren zahlreichen Kleinlieferanten zentral beliefern und befördern diese Produkte dann mit unseren eigenen Fahrzeugen gesammelt in die einzelnen Schenke-Märkte weiter. Das spart Transportwege und schafft Arbeitsplätze hier vor Ort.
Wir bei Schenke engagieren uns für die Umwelt und für ökologisch produzierte Produkte mit und ohne Biosiegel und bieten wo möglich biologisch zertifizierte Produkte an, z.B. EDEKA Bio, Alnatura, Bioland-Gemüse vom BIOLAND Gemüsehof Mertens-Wiesbrock in Rietberg-Varensell und frische Bioland-Eier vom Kiebitzhof in Gütersloh sowie frischem Biofleisch aus artgerechter Tierhaltung aus der Region (Erzeugergemeinschaft Bio-Fleisch NRW). In unserem eigenen Biomarkt, den wir seit 2008 betreiben, bieten wir Ihnen ein 100 % biozertifiziertes Sortiment an. Ebenso in den neuen NATURKIND-Abteilungen in Wiedenbrück und an der Rhedaer Straße in Gütersloh. Regionale Produkte aus kontrolliertem Anbau (unter weitgehendem Verzicht von Pestiziden und Düngemitteln) sowie regionales Fleisch aus artgerechter (wenn auch konventioneller Haltung) bevorzugen wir ebenfalls aus nachhaltigen und ethischen Gründen. Wir schauen genau hin, wie was wo und auf welche Weise produziert wird.
Wir nutzen neue Technologien für umweltgerechte Lösungen: z.B. Förderung alternativer Energien mit Sonnenreflektoren auf dem Flachdach der Schenke-Märkte an der Rhedaer Straße 43 und Carl-Bertelsmann-Straße in Gütersloh, in Bielefeld an der Huberstraße, in Harsewinkel und Wiedenbrück sowie eine neue große PV-Anlage auf dem Flachdach der Schenke Manufaktur in Gütersloh-Avenwedde. Damit sind wir in diesen Märkten beinahe O2-neutral. Der Einbau von energiesparenden FCKW – freie Kühlanlagen und Kühlregale mit CO2-Kühltechnik inkl. Wärmerückgewinnung sind für uns selbstverständlich. Wir steigern die Energieeffizienz durch moderne Kühltheken mit Türen und LED Beleuchtung. Seit über 15 Jahren beziehen wir „grünen Strom“ aus alternativen Energiequellen der Stadtwerke Gütersloh.
Bei uns wird alles ausgemacht, was Strom kostet und nicht gerade in Gebrauch oder notwendig ist. Aber das war immer schon bei Schenke so! Darauf hat schon Senior Rolf Schenke immer sehr genau geachtet!
Wir fördern die Nachhaltigkeit durch Mehrwegsysteme. So können Sie an unseren Frischetheken mit Ihren Mehrwegboxen „lose“ einkaufen. Wir bieten Ihnen an unseren Bäckereitheken selbst gerösteten Kaffee-to-go in Regood Pfandkaffeebechern an. Gerne möchten wir Sie dazu bewegen, unsere ausgegebenen „Schenke-Becher“ an unseren Theken mehrmalig zu benutzen. Auch von Ihnen mitgebrachte eigene Behälter befüllen wir Ihnen an unseren Bedienungstheken gern.
Wir unterstützen ganz persönlich, praktisch und auch in finanzieller Hinsicht den Umweltschutz, die lokalen und überregionalen Umweltschutzverbände (MLF) und ökologische Projekte (Greenpeace, BUND) sowie die Aktion Gemüsebeete für Kids der EDEKA Stiftung.
Unser neues Umweltschutzprojekt, das wir im Jahr 2023 in Kooperation mit der Biologischen Station Gütersloh auf den Weg gebracht haben, ist die Förderung der Artenvielfalt in unserer Region, speziell die Artenvielfalt der Wegränder kleinerer weniger befahrener Straßen. Dieses Projekt wurde 2024 und 2025 mit Erfolg fortgeführt und wird auch in den nächsten Jahren weiter von uns finanziert. Um dieses Herzensprojekt kümmert sich vor allem die Senior-Chefin Jeannette Hölscher-Schenke, eigentlich nämlich von Beruf Diplom-Biologin.
Was bedeutet das Projekt „Artenvielfalt am Wegesrand“ genau? Konkret werden an bestimmten kleineren Straßen im Norden und Osten von Gütersloh Straßenränder mit standortgerechten heimischen Feld- und Wiesenblumenarten eingesät. Durch eine spezielle zweimalige Mahd im Jahr mit Entfernung des Mähgutes wird der Straßenrand „ausgemagert“. Dieses hat zur Folge, dass sich ökologisch wertvolle heimische Pflanzenarten, die durch den jahrelang hohen Nährstoffeintrag durch Verkehr und Landwirtschaft verdrängt wurden, von selbst wieder ansiedeln bzw. sich dort halten können. Derart blühende Weg- und Straßenränder bieten wiederum zahlreichen Insekten, Kleintieren und Schmetterlingen eine Heimat. Was wiederum Vögeln mehr Nahrung bietet. Ein intaktes Ökosystem im Kleinen bedeutet immer auch die Stabilisierung des großen Ökosystems. Die kleinen Projektflächen dienen sozusagen als Trittbrett für die wertvolle bunte heimische Flora und die Fauna (die in ihr und auf ihr lebende Tierwelt).
Wie ist der Stand unseres Nachhaltigkeit-Projektes „Mehr Artenvielfalt am Wegesrand“ im Frühjahr 2025?
Gemeinsam mit Diplom-Biologe Matthias Glatfeld von der Biologischen Station Gütersloh/Bielefeld e.V., habe ich die Projektflächen im Gütersloher Norden begutachtet. Dort sind wir wie gesagt mit wenigen Straßenrändern in 2023 gestartet und haben die Projektflächen kontinuierlich in 2024 und 2025 erweitert. Neben der besonderen Art der Mahd werden geeignete Flächen auch direkt mit heimischen Wildkräuterarten eingesät (dieses war im Frühjahr 2023 am Steinheideweg der Fall und in 2024 an der Projektfläche Im Lohden). Die zweifache Mahd ist wichtig, um die ohnehin schon nährstoffreichen Flächen auszumagern, so können sich ökologisch wertvollere Blühpflanzen in größerer Artenvielfalt ansiedeln. Die Mahd erfolgt durch einen kleintierschonenden Balkenmäher im Mai und dann erst wieder im September, um den aufkommenden Wiesenkräutern die Zeit zu geben zu blühen und auszusamen. Das Mähgut wird nach der Mahd vorsichtig manuell mit der Heugabel entfernt, damit die darunter befindlichen Kleintiere, Insekten und Wildkräuter weiter leben und wachsen können.
Im Frühjahr 2025 war nach der Mahd Mitte Mai ein Blühstreifen mit vorwiegend Margariten stehengeblieben. Wir konnten nun sehen, dass es sehr viel Sinn macht, diese Streifen stehen zu lassen. Neben den Margariten war nun hier eine bunte Blütenvielfalt zu sehen und es summte und schwirrte dort rege mit zahlreichen Bienen und anderen Insekten sowie mit Schmetterlingen! So machen wir also auch unsere Erfahrung und können in den nächsten Jahren berücksichtigen, dass es durchaus Sinn macht, Teile der Blühstreifen stehenzulassen, während die andere Hälfte abgemäht werden muss, um die Nährstoffe aus dem Ökosystem zu entfernen.
Das zeigt mir wieder, wie sensibel diese Ökosysteme sind und wie genau man hinschauen muss, um Erfolge zu sehen und vielleicht auch Strategien zu ändern, bei Bedarf. Dieses hier ist kein aufsehenerregendes 100-Bäume-Pflanzprojekt, sondern ein leises und langwieriges Arbeiten, um eine buntere Artenvielfalt nachhaltig zu fördern. Wir von Schenke danken unserem Kooperationspartner, der Biologischen Station Gütersloh/Bielefeld mit Matthias Glatfeld, dem Betreuer der Feuchtwiesenschutzgebiete und eben unseres Artenvielfalt-Projektes sowie dem Leiter der Biologischen Station Bernhard Walter für die erfolgreiche (Zusammen-) Arbeit.
Jeannette Hölscher-Schenke, Diplom-Biologin
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